Standort Regensburg: IG Metall erklärt Gespräche mit Conti für gescheitert

Nachdem gestern bereits durchgesickert war, dass es bei den Verhandlungen um einen Ergänzungstarifvertrag für den Conti-Standort Regensburg nicht so recht vorwärtsgeht, hat die IG Metall die seit über einem Jahr andauernden Gespräche jetzt für beendet erklärt. “Um erneut Gespräche aufzunehmen, müsste Continental einen neuen Antrag auf Abweichung vom geltenden Tarifvertrag stellen. Die wirtschaftliche Situation des Unternehmens generell und am Standort Regensburg allerdings hat sich inzwischen erheblich geändert, sodass eine stichhaltige Begründung der Forderungen noch schwerer fallen dürfte als zuvor”, so die Gewerkschaft, deren Mitglieder an dem Standort das “letzte Angebot” der Firmenleitung im Zusammenhang mit dem Ergänzungstarifvertrag abgelehnt hatten. Nach Angaben der IG Metall wollte Conti im Zuge dessen “in den nächsten fünf Jahren mit verschiedenen Instrumenten mindestens 150 Millionen Euro über mehrere Wege bei den Beschäftigten sparen”. Wie es nun weitergehen soll, wissen allerdings auch die Arbeitnehmervertreter nicht. cm

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