US-Baupläne der Washington Tire Corp. platzen endgültig

Die Baupläne der Washington Tire Corp., im US-Bundesstaat Washington eine EM-Reifenfabrik für immerhin eine Milliarden Dollar zu errichten, haben nun einen herben Dämpfer erlitten. Lokale Vertreter der Stadt Ephrata, wo die Fabrik geplant gewesen war, hatten Anfang der Woche für eine Beendigung der Gespräche mit dem Investor gestimmt. Der Grund für die einstimmige Entscheidung: Washington Tire Corp. hatte keinen Nachweis erbringen können, dass man eine im Bundesstaat rechtmäßig agierende Unternehmung sei und dass WTC-President Abraham Hengyucius befugt sei, Verträge im Namen der Gesellschaft zu unterzeichnen. Wie sich herausstellte, habe der WTC-President bisherige Unterlagen mit falschem Namen unterzeichnet. Wie es in lokalen Medien heißt, sei sein richtiger Name Hengyu Zhang. Folglich werde Ephrata nicht mehr über den Verkauf von 40 Hektar Land an den Investor abstimmen. Damit wird nun vermutlich ein Schlussstrich unter eine dreijährige Saga um die Baupläne des Unternehmens gezogen, das früher noch als American Tire Corp. und später als Colorado Tire Corp. firmierte. ab

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