Yokohama sieht sich bei Kipper-, Radlader- und Graderreifen „gut aufgestellt“

Für den Einsatz in Steinbrüchen, auf Großbaustellen oder im Tagebau bietet Yokohama auch Reifen für Maschinen wie Mulden- und Knickgelenkkipper, Radlader und Grader an. Nach eigenen Aussagen ist der japanische Reifenhersteller im sogenannten OTR-/EM-Segment (OTR steht für Off the Road, EM für Earth Moving) gut aufgestellt. Man könne – heißt es weiter – fast alle gängigen Anwendungen bedienen, wobei zugleich eine Vorortberatung angeboten werde, um für jeden Einsatz zusammen mit dem Kunden genau den richtigen Reifen zu finden. Zur Angebotspalette des Unternehmens gehören für sogenannte Starrrahmenmuldenkipper beispielsweise gleich drei unterschiedliche Reifentypen: Sie heißen “RL42”, “RB42” und “RB41” und werden durchgehend mit E4-Spezifikation angeboten. Je nach Einsatzzweck und zu befahrendem Untergrund (zum Beispiel Weichboden, Fels oder Schotter) sollen die Modelle unterschiedliche Schwerpunkte bei Profildesign, Armierung und Mischung aufweisen. Laut Yokohama eignet sich der “RB41” gleichermaßen für Mulden- und Knickgelenkkipper, wie sie häufig auf Großbaustellen zum Einsatz kommen. Als Alternative führt der Hersteller zudem noch den “RT41” im Programm und für die kleineren Modelle dieser Fahrzeuggattung die Modelle “RT31” (E2 oder E3), “RB31” (E3) und “RL31” (E3) im 25-Zoll-Format. Und weil Radlader und vergleichbares Großgerät meist im Team mit Mulden- oder Knickgelenkkippern – und damit unter vergleichbaren Gelände- und Arbeitsbedingungen – operieren, ergänzen dann auch noch die Reifen “RT31” (L2 oder L3), “RB31” (L3), “RL31” (L3) und “RT41” (L4) für kleine und mittelgroße Erdbewegungsmaschinen die Lieferpalette des Herstellers. Für die insbesondere im Straßenbau zum Einsatz kommenden Grader ist darüber hinaus der “RT21” (G2) gedacht, der auch auf durchgeweichtem und matschigem Boden noch genügend Traktion bieten soll, um den Schubwiderstand im Planierbetrieb zuverlässig zu überwinden. cm

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