Platzierung von Euro-Anleihe war laut Conti erfolgreich

Der Continental-Konzern hat eigenen Worten zufolge eine in Euro denominierte Anleihe mit einem Emissionsvolumen von 750 Millionen Euro innerhalb weniger Tage bei qualifizierten Investoren im In- und Ausland erfolgreich platzieren können. Damit habe man einen weiteren Schritt zur Verbesserung der Fälligkeitenstruktur seiner Finanzverbindlichkeiten umgesetzt, ist das Unternehmen überzeugt. Die über fünf Jahre laufende Euro-Anleihe wird demnach von der Conti-Gummi Finance B.V. begeben und von der Continental AG sowie ausgewählten Tochtergesellschaften garantiert. Der Zinskupon soll bei 8,5 Prozent liegen, wobei die Zinszahlungen halbjährlich nachträglich vorgesehen sind. “Wir werten den Erfolg der Emission als wichtigen Vertrauensbeweis des Kapitalmarkts in unsere Leistungsfähigkeit und sehen uns in unserer Refinanzierungsstrategie bestätigt. Aufgrund der hohen Nachfrage haben wir das anfänglich angestrebte Mindestvolumen von 500 Millionen Euro auf 750 Millionen Euro aufgestockt”, erklärt Wolfgang Schäfer, Finanzvorstand bei Continental. “Wir werden die Nettoerlöse zur vorzeitigen Rückzahlung eines Teils des syndizierten VDO-Kredits verwenden und konsequent an der weiteren Optimierung der Fälligkeitenstruktur arbeiten. Wir stehen dabei jedoch nicht unter Zeitdruck”, ergänzt er. Die Anleihe wird seinen Worten zufolge in den Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse eingeführt. Der internationale Automobilzulieferer hatte ein Bankenkonsortium unter Führung von Citi und Royal Bank of Scotland mit der Platzierung einer Euro-Anleihe beauftragt. Als Bookrunner gehören dem Bankenkonsortium die Commerzbank, Deutsche Bank, ING, Landesbank Baden-Württemberg und UniCredit Bank an. cm

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