Michael Schumacher sieht „Reifen als sein größtes Problem“

Das Mercedes-Werksteam, das seit dieser Saison mit Michael Schumacher und Nico Rosberg im Cockpit um die WM-Krone der Formel 1 mitfährt, hat es bisher erst zweimal aufs Podium geschafft. „Michael Schumacher benennt die Reifen als sein größtes Problem“, zitiert Motorsport-Magazin.com nun den Rekordweltmeister bei der Suche nach den Ursachen, warum das komplett deutsche Formel-1-Team bisher weit hinter allen Erwartungen zurückgeblieben ist. Schumacher lässt die Kritik an seinen Rennergebnissen indes kalt, so das Medium weiter. „Das nehme ich ehrlich gesagt nicht ernst“, so Schumacher. Er teile die Formel 1 in zwei Teile: Einer sei der Sport, einer das Showbusiness. „Diese Kritik ist für mich Showbusiness, denn sie ist nicht realistisch.“ Der Grund für das Herumkritisieren sei ihm klar: „Es bringt eben manchmal Aufmerksamkeit, wenn man mich kritisiert“, sagt Schumacher. „Mir wäre es auch lieber, wenn es das nicht gäbe, ich nicht Fragen dazu beantworten müsste, aber realistisch gesehen ist es nicht der Fall.“

Einer der wichtigsten Gründe für seine Probleme seien die Reifen, so Motorsport-Total.com. Diese müsse das Team verstehen. Im Rennen laufe es ganz gut, aber im Qualifying könne Mercedes GP noch nicht das Optimum aus den Reifen herausholen. „Ich habe nicht verlernt, wie man fährt“, betont der deutsche Rekordweltmeister. „Und ja, man kann sich immer verbessern. Das war schon so, als ich 91 Rennen und sieben WM-Titel gewonnen habe. Da habe ich immer darüber nachgedacht, wie ich mich weiter verbessern konnte.“ „Neben Schumacher leiden auch andere Fahrer unter dem Reifenphänomen“, schreibt das Medium. „Ich höre das von vielen Seiten in der Boxengasse und viele Fahrer verstehen nicht, was sie in bestimmten Situationen tun müssen", erklärt Schumacher. Nico Rosberg und er hätten viel mit den Reifen ausprobiert. „Aber es scheint nicht in unserer Hand zu liegen“, sagt Schumacher. Die Fahrer hätten darauf keinen Einfluss. ab

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