Rückläufiges Agrargeschäft drückt Titan-Umsatz

Das Geschäft mit Produkten für die Landwirtschaft, das gleichwohl im ersten Quartal für 77 Prozent des Umsatzes von Titan International (Quincy/Illinois) stand, war rückläufig und hat im Wesentlichen dazu beigetragen, dass der Konzernumsatz in den Monaten Januar bis März 2010 verglichen mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum von 232,604 Millionen auf 196,448 Millionen Dollar zurückging. Reifen und Räder für den Bergbau und das Baugewerbe haben 21 Prozent zum Umsatz beigetragen. Der Gewinn (net income) schrumpfte von 7 Millionen auf 2,1 Millionen Dollar, der Schuldenstand des Unternehmens blieb mit 366,3 Millionen Dollar in etwa unverändert. Als die beiden nächsten größeren Projekte kündigt Chairman und CEO Maurice M. Taylor die Eröffnung einer Servicestation in Fort MacMurray (Alberta/Kanada) an, wo Titan Reifen an Unternehmen vor allem zum Abbau großer Ölsandvorkommen liefert. Ferner soll ein Joint Venture in Mexiko errichtet werden, über das Titan-Produkte vermarktet werden sollen. Zu den Übernahmegesprächen der Landwirtschaftsreifenaktivitäten Goodyears in Europa und Lateinamerika sagt Morry Taylor konkret nichts, beklagt aber die Aktivitäten von Anwälten bei solchen Deals. dv

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