Lanxess gewinnt PR Report Award 2010 für Kampagne

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess ist für seine globale Kommunikationskampagne zum 100-jährigen Jubiläum des synthetischen Kautschuks ausgezeichnet worden: Das Unternehmen erhielt im Rahmen einer feierlichen Gala in Berlin den renommierten PR Report Award 2010 in der Kategorie „Internationale PR“ verliehen. „Als führender Hersteller von Synthesekautschuk freut uns die Auszeichnung außerordentlich. Sie ist eine Bestätigung unserer Arbeit und spornt uns weiter an, auch in Zukunft die kommunikativen Herausforderungen bei Lanxess professionell und kreativ anzugehen“, sagte Christoph Sieder, Leiter Unternehmenskommunikation der Lanxess AG (Leverkusen).

Nach Meinung der Jury ist es Lanxess gelungen, das Thema Synthesekautschuk in der breiteren Öffentlichkeit bekannter zu machen: „375 Clippings, 895 Millionen Kontakte und mehr als 30.000 Klicks auf der Internetseite verdeutlichen den Erfolg der Kampagne. Eine Umfrage zeigt zudem: Lanxess wird zunehmend als Erfinder des synthetischen Kautschuks wahrgenommen.“

Im Jahr 1909 hat der Chemiker Fritz Hofmann in den Elberfelder Farbfabriken den synthetischen Kautschuk erfunden. Als Nachfolgeorganisation führt Lanxess Hofmanns Erbe fort und versteht sich als Weltmarktführer auf diesem Gebiet. Das Unternehmen hat 2009 eine globale Jubiläumskampagne in 23 Ländern umgesetzt, unter anderem durch intensive Medienarbeit, ein Konzert in Brasilien und eine Kunstausstellung in den USA. Höhepunkt der Kampagne war der erste Weltkautschuktag, der mit einem internationalen Wissenschaftskolloquium am 12. August 2009 in Köln gefeiert worden war. Gut 400 Gäste aus 18 Nationen kamen in den Kölner Gürzenich, um mehr über Innovationen, zukünftige Möglichkeiten sowie das Marktpotenzial dieses vielseitigen und flexiblen Werkstoffs zu erfahren.

Der Preis für die deutsche PR-Wirtschaft wird alljährlich vom Branchenmagazin „PR Report“ vergeben. Eine 25-köpfige Jury hatte 79 Wettbewerbsbeiträge aus den verschiedenen Disziplinen des Kommunikationsmanagements für das Finale nominiert. Zuvor hatte sie 336 Einreichungen in 21 Kategorien – von Vertriebsunterstützung bis Organisationswandel – studiert und bewertet. dv

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