Neuzulassungen in Deutschland wieder rückläufig

Die Pkw-Neuzulassungen in Europa stiegen auch im Januar wieder deutlich an. Wie der Herstellerverband ACEA meldet, wurden europaweit mit 1.034.608 15,7 Prozent mehr Fahrzeugen neu zugelassen als noch im Vorjahresmonat. Während auch die Zulassungszahlen für Westeuropa eine weitere Entspannung der Situation auf den Automobilmärkten erwarten lassen, errechnet der Verband für Deutschland indes wieder einen Rückgang um 4,3 Prozent. Hierzulande wurden im Januar noch 181.189 Autos neu zugelassen. Die vier anderen führenden Automobilmärkte Europa konnten unterdessen mit guten Zahlen aufwarten: Italien (+30,2 Prozent), Frankreich (+14,3 Prozent), Großbritannien (+29,8 Prozent) und Spanien (+18,1 Prozent). Die extremste Negativentwicklung stellte der ACEA in Rumänien fest, wo die 2.133 Neuzulassungen das Ergebnis eines Rückgangs um 84,6 Prozent darstellen. Unter den europäischen Volumenherstellern wird einzig Daimler in der ACEA-Statistik mit einem Rückgang bei den Neuzulassungen geführt (-14,8 Prozent), Volkswagen, BMW und Co. konnten allesamt ihre Präsenz ausbauen. Im Januar wurden in Deutschland beinahe genauso viele Nissan- (32.291) wie Mercedes-Modelle (35.325) in Europa neu zugelassen.

Quelle: ACEA

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