Quick-Tagung: Bestes Jahr seit Bestehen der Gruppe

„Fit für die Zukunft“, so lautete das Motto der Frühjahrstagung des Quick Reifendiscount unlängst in Kassel. Die vielleicht treffendere Formulierung wäre gewesen: noch fitter für die Zukunft. Denn sowohl beim Stückzahlenabsatz als auch beim Umsatz und den Roherträgen legten GDHS-Discounter noch einmal zu – gegen die allgemeine Entwicklung des Marktes. Peter Wegener, Leiter Quick Reifendiscount: „Wir hatten ein bereinigtes Umsatzwachstum von sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr und eine Rohertragssteigerung von rund elf Prozent. Damit hat sich die Ergebnissituation unserer Partner gigantisch verbessert. Somit wurde 2009 das mit Abstand erfolgreichste Jahr für unsere Gruppe.“

Für viele Handelsunternehmen im Reifenmarkt war die Warenverfügbarkeit in der Wintersaison das kritischste Thema überhaupt. Zukäufe im Großhandel waren vielerorts unumgänglich und das bei täglich steigenden Preisen, die auf die Händlermargen drückten – nicht so bei Quick. „Dank VMI und eines intelligenten Pricings via GDHS-PAT (Prize Analysing Tool) kamen unsere Partner sehr gut über die Runden. VMI garantierte selbst in der kritischen Zeit eine Verfügbarkeit von etwa 80 Prozent, und dank unserer statistisch validen Preisanalysen konnten wir unsere Partner täglich mit Preis-Updates versorgen. Das waren unschätzbare Vorteile“, berichtet Wegener. Ein Grund für den Erfolg der Discounter seien sicher auch die konsequente Umsetzung der Marketingmaßnahmen, die effiziente Arbeitsweise in den Saisonspitzen sowie der gekonnte Dialog mit den Kunden gewesen, teilt die Discount-Gruppe der GDHS mit: Der alljährliche Systemcheck brachte sage und schreibe sechs Jahressieger hervor.

Auf jeden Fall wolle Quick an diesen Erfolg anschließen. Im Mittelpunkt der dreitägigen Veranstaltung standen zahlreiche Workshops, zu denen vor allem externe Referenten geladen waren. Am ersten Veranstaltungstag ging es vor allem um den internen Austausch der Quick-Fililaleiter, das Thema „Best Practise“ sowie die Jahresplanung. Der zweite Tag stand im Zeichen der Sortimentspolitik. Ein Schwerpunkt der kommenden Saison setzt der Quick Reifendiscount im Bereich der Aluminiumfelgen, zu diesem Thema berichteten auch verschiedene Lieferanten. Die Workshops des dritten Tages befassten sich mit zusätzlichen Serviceangeboten und kommunikationspolitischen Fragen der Zielgruppenansprache. Beides werde Quick in diesem Jahr weiter optimieren und umsetzen.

Peter Wegener: „Die Stimmung unter den Partnern war unbeschreiblich und nur mit einem Wort zu beschreiben – Aufbruch, Aufbruch zur weiteren Expansion, Aufbruch, um sich noch mehr Marktanteile zu holen. Zu dieser Stimmung haben auch die Markenvertreter von Goodyear, Dunlop und Fulda Plus beigetragen, die sich in eigenen Workshops den Bedürfnissen der Partner gestellt haben. Klar, dass durch solche Veranstaltungen auch das Stückzahlenwachstum weiter zunehmen wird. Die Identifikation der Quick-Partner mit unserem Konzern hat stark dazu gewonnen. Das war deutlich spürbar.“

Mittlerweile operiert Quick mit über 50 Betrieben in den wichtigsten Ballungsgebieten Deutschlands. Für den Erfolg, sind die Quick-Verantwortlichen überzeugt, spreche vor allem das Konzept „professioneller Einfachheit“: Zweckmäßige Verkaufsraumausstattung, kreative Anzeigenwerbung und effiziente Personalplanung garantierten einen um mindestens 30 Prozent niedrigeren Kostenapparat als bei herkömmlichen Betrieben des Reifenhandels.

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