Thailändische Hersteller rechnen mit besseren US-Geschäften

Die Entscheidung des US-Präsidenten, zum Schutz der heimischen Reifenindustrie einen Strafzoll in Höhe von 35 Prozent gegenüber aus China importierten Reifen zu verhängen, kommt bei thailändischen Exporteuren offenbar gut an. Während Pkw-Reifen aus Thailand in der Regel für knapp 40 Dollar an den Endverbraucher in den USA verkauft werden, hatten sie bisher oftmals das Nachsehen gegenüber Reifen aus China, die für durchschnittliche 30 Dollar angeboten wurden, heißt es dazu in thailändischen Medien. Durch den seit September erhobenen Strafzoll liegen beide Produkte mittlerweile preislich gleichauf, wird dort weiter vorgerechnet. Dies werde sich positiv auf die Absätze von in Thailand gefertigten Reifen in den USA auswirken. Andererseits werden sich chinesische Hersteller künftig verstärkt um andere Märkte bemühen, worunter wiederum auch thailändische Exporteure zu leiden hätten, muss man zugestehen.

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