Dunlop Zimbabwe kann Produktion hochfahren

Der zum indischen Apollo-Konzern gehörende Reifenhersteller Dunlop Zimbabwe kann aufgrund einer Kapitalspritze in Höhe von einer Million US-Dollar die Kapazitäten des Werkes Bulawayo mit mehr als 500 Beschäftigten um 20 Prozent hochfahren, berichtet die nationale Zeitung “The Herald”, weitere 2,7 Millionen werden von der Regierung als Kredit erwartet. Womit die Fabrik immer noch deutlich von einer Vollauslastung entfernt wäre, denn ein Plus von 20 Prozent entspräche dann 70 Prozent, auf die Geschäftsführer Kennedy Mandevani bis zum Jahresende hofft. Die Investitionen in die Fabrik fallen in eine Zeit, in der die Reifenpreise wieder anziehen und der nationale Markt, in dem heute etwa 80 Prozent der von Dunlop Zimbabwe hergestellten Reifen vermarktet werden, wieder Fuß fasst. Die weiteren zwanzig Prozent der Produktion werden im Wesentlichen nach Südafrika und Sambia exportiert, im letzten Jahr war der Anteil Inlandsabsatz und Export noch genau gegenteilig.

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