Goodyear und Cooper profitieren von Stafzöllen

Durch die Entscheidung des US-Präsidenten, ab Ende September einen Strafzoll in Höhe von 35 Prozent auf chinesische Reifenimporte zu verlangen, hat die Aktienkurse amerikanischer Reifenhersteller wie Goodyear und Cooper beflügelt. Allein Cooper – betreibt in China zwei Reifenfabriken – konnte sich gestern über einen Kursgewinn von rund zwölf Prozent freuen; und der Kurs der Goodyear-Aktie stieg um immer noch 4,5 Prozent. Analysten und Anleger sind offenbar der Ansicht, die heimischen Hersteller könnten von den sich verteuernden Importreifen aus China profitieren, sollte der bisher durch sie gedeckte Bedarf durch Produkte aus heimischer Fertigung ersetzt werden.

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