Produktion in Bridgestone-Werk Aiken nähert sich wieder Normalniveau

Nachdem die Reifenindustrie aufgrund der im Zuge der Finanz-/Wirtschaftskrise schwachen Nachfrage nach Bereifungen weltweit ihre Produktionsmengen reduziert hatte, mehren sich nun fast täglich die Meldungen, dass die Fertigung wieder hochgefahren wird. So berichtet beispielsweise der US-amerikanischen News Channel darüber, dass sich im Bridgestone-Werk in Aiken County (South Carolina/USA) der Ausstoß langsam wieder dem Normalniveau annähere. Hätten vor der Krise dort täglich 25.000 Reifen die Werkshallen verlassen und sei die Produktion dann auf 11.000 Einheiten am Tag zurückgefahren bzw. mehr als halbiert worden, so sollen inzwischen schon wieder rund 21.000 Reifen am Tag vom Band laufen. Verantwortlich dafür wird unter anderem das “Cash-for-Clunkers”-Programm der US-Regierung gemacht – die amerikanische Version der “Abwrackprämie” hierzulande. “Wir haben mit einem solch großen Effekt gerechnet, denn immerhin sprechen wir von mehr als 250.000 neuen Fahrzeugen, die als Folge dessen produziert wurden. Und ein ordentlicher Anteil von diesen Autos steht auch auf Reifen von uns”, hat Aiken-County-Werksmanager John Stewart gegenüber dem News Channel zu Protokoll gegeben.

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