Abschied von Bleiauswuchtgewichten in Formel 1 und GP2

Bleiauswuchtgewichte dürfen in Europa aus Gründen des Umweltschutzes schon seit Jahren nicht mehr für Pkw und Llkw verwendet werden. Jetzt hat Bridgestone auch im Motorsport nachgezogen und wuchtet die Räder der Formel-1- und GP2-Rennwagen mit Zinngewichten aus anstatt mit solchen, die das giftige Schwermetall enthalten. “Bleiauswuchtgewichte sind viele Jahre lang in der Formel 1 verwendet worden und stellten eine gute technische Lösung dar. Allerdings sind wir überzeugt, dass wir jetzt in Form der Zinnauswuchtgewichte eine umweltfreundlichere Lösung zu bieten haben”, so Bridgestone Motorsportdirektor Hiroshi Yasukawa. Zugleich hat Bridgestone in Zusammenarbeit mit den Teams demnach auch einen Recyclingprozess für die neuen Gewichte etabliert. Eigenen Worten zufolge hat man bislang pro Saison knapp eine Tonne an Bleigewichten benötigt.

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