Automobilklub warnt vor Dieben, die mit „Reifentrick“ arbeiten

Anlässlich der Ferienzeit warnt der ADAC vor Kriminellen, die – wie von Klubmitgliedern berichtet – unter anderem mit vorsätzlich herbeigeführten Pannen versuchen, an in Fahrzeugen mitgeführte Wertgegenstände zu kommen. Eine Variante sei etwa ein angestochener Reifen oder einer, bei dem einfach die Luft abgelassen wurde. Während angebliche “Pannenhelfer” sich anbieten, den Defekt zu beheben, könne es passieren, dass deren Komplizen das Auto ausräumen. “Einen 100-prozentigen Schutz gibt es nicht. Aber Sie machen es Gaunern und Dieben schwer, wenn Sie einige Regeln beachten: Schließen Sie das Auto immer ab, verriegeln Sie Türen und Kofferraum vor allem während der Fahrt in Innenstädten, und lassen Sie nichts sichtbar im Auto liegen”, rät der ADAC. “Vorsicht, wenn Sie während der Fahrt auf mögliche Defekte an Ihrem Fahrzeug aufmerksam gemacht werden und wenn man Sie zum Anhalten zwingen will. In solchen Fällen hilft oft das Zeigen eines betriebsbereiten Handys. Geben Sie zu verstehen, dass Sie die Polizei rufen möchte. Das schreckt die Täter hoffentlich ab”, lautet eine weitere Empfehlung des Automobilklubs. Es sei zudem ratsam, das eigene Fahrzeug nach jedem Rastplatzaufenthalt auf eventuelle Beschädigungen und insbesondere die Reifen im Hinblick auf einen möglichen Luftdruckverlust zu überprüfen. “Trickdiebe könnten nämlich während Ihres Aufenthaltes am Parkplatz Ihr Fahrzeug so manipulieren, dass Sie später bei der Weiterfahrt auf der Autobahn eine Panne haben”, heißt es weiter. Vorsicht sei vor allem dann geboten, wenn gleich “freundliche Helfer” auftauchen.

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