ACEA meldet weiter rückläufige Neuzulassungen in Europa

Auch im Mai hat sich bei den Neuzulassungszahlen auf den europäischen Automobilmärkten wieder dasselbe Bild gezeigt. Während die Zahlen europaweit weiter stark rückläufig sind, ermittelt der Herstellerverband ACEA für Deutschland 39,7 Prozent mehr Neuzulassungen als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Innerhalb der ersten fünf Monate gingen die Neuzulassungen in Deutschland demnach um immerhin noch 22,8 Prozent nach oben, folglich ist Deutschland der einzige nennenswerte, europäische Automobilmarkt, der überhaupt mit einem Plus in der ACEA-Statistik für die ersten fünf Monate auftaucht. Selbst Frankreich, wo mittlerweile ebenfalls eine Abwrackprämie nach deutschem Muster die Absätze ankurbelt, liegen die Neuzulassungen während der ersten fünf Monate mit 1,4 Prozent im Minus; im Mai alleine allerdings stiegen die Neuzulassungen in Frankreich um 11,8 Prozent. Europaweit gingen die Neuzulassungen im Mai um 4,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zurück; im Zeitraum Januar bis Mai 2009 liegt der Rückgang noch bei 13,9 Prozent – es scheint sich demnach langsam eine Erholung abzuzeichnen, wobei der deutsche Abwrackprämien-Effekt einen großen Einfluss auf die Zahlen der Statistik hat.

 

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