Politik fordert Erhalt von Pirelli-Werk Carlisle

Zwar hat der Hersteller Pirelli noch nichts von etwaigen Plänen zur Schließung seines Reifenwerkes in Carlisle (Großbritannien) verlautbaren lassen, dennoch soll der britische Wirtschaftsminister Lord Peter Benjamin Mandelson vorsorglich schon einmal gesagt haben, dass man alles tun müsse, um den Produktionsstandort zu erhalten. Das berichten zumindest die Cumberland News. Dem Blatt zufolge machen auf der Insel Gerüchte die Runde, dass durch die derzeitige Finanz-/Automobilmarktkrise das Werk eines Fahrzeugherstellers sowie zweier Zuliefererunternehmen in dem Land geschlossen werden sollen und im Zuge dessen 6.000 Arbeitsplätze auf der Kippe stehen. Nachdem es in Carlisle in der jüngeren Vergangenheit – so wie andernorts allerdings auch – mehrmals zu kurzeitigen Produktionsstopps gekommen ist, wird nun offenbar befürchtet, eines der Zuliefererwerke könnte das von Pirelli sein. Dem Blatt zufolge habe Mandelson sich jedoch zuversichtlich gezeigt, dass der italienische Reifenhersteller die Krise meistern und nach deren Ende immer noch Reifen in Carlisle fertigen werde – zumal er für den Fall der Fälle Unterstützung für produzierende Unternehmen in der Region signalisiert hat.

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