Continental: Vorwürfe zur Stankiewicz-Insolvenz „völlig haltlos“

Die Continental weist die gegen die ContiTech erhobenen Vorwürfe, eine Mitschuld an der Stankiewicz-Insolvenz zu tragen, “entschieden zurück”, heißt es dazu in einer Stellungnahme aus Hannover. “Die von Herrn Wyss angebrachten Vorwürfe sind völlig haltlos. Im Vorfeld des Erwerbs von Stankiewicz, deren Verkauf im April 2006 vollzogen war, hatte die Firma Gilde unter intensiver Begleitung renommierter externer Beraterunternehmen eine sehr umfangreiche, mehrmonatige Due Dilligence bei Stankiewicz durchgeführt. Der Verkaufsprozess war seinerzeit von eindeutiger Transparenz und Offenheit geprägt, inklusive der Themen Auftragsbestand und Marktaussichten.” Hinsichtlich des angesprochenen Gerichtsverfahrens in den USA und der nicht geleisteten Rückvergütung weise ContiTech darauf hin, “dass zur Zeit des Verkaufs von Stankiewicz die ContiTech einen Rechtsstreit mit dem Lieferanten Isotec in den USA geführt hat, den ContiTech wie vertraglich vereinbart auf eigene Kosten zu Ende gebracht und verglichen hat. Ein weiteres Gerichtsverfahren hat Stankiewicz nach der Übernahme durch Gilde selbst eingeleitet. In diesem Zusammenhang vom Erwerber geltend gemachte Ansprüche hat ContiTech abgelehnt, da sie jeder rechtlichen Grundlage entbehren.”

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