In Russland kippt Nachfrage nach ausländischen Autos

In den vergangenen Jahren ist der Absatz an modernen, westlichen Fahrzeugen in Russland stetig gestiegen – und somit auch das Potenzial für westliche Reifenhersteller wie Nokian, Michelin und Co. Dies ließ sich in entsprechenden Absatzsteigerungen stets ablesen. Im vergangenen Monat ging der Absatz westlicher Autos in Russland erstmals in über vier Jahren zurück. Gegenüber dem Vorjahresmonat ergibt sich eine Verringerung von rund 15 Prozent auf 136.554 Autos, heißt es in russischen Medien. So wurden im November elf Prozent weniger Chevrolets in Russland verkauft; die US-Marke gilt als wichtigste ausländische Automarke in Russland. Hyundai, die Nummer zwei im Land, musste sogar einen Rückgang von 36 Prozent hinnehmen, Ford von 21 Prozent. Einzig Toyota konnte seinen Absatz um 23 Prozent steigern und wurde dadurch zur drittbeliebtesten ausländischen Marke in Russland vor Ford. Dennoch: Nimmt man die ersten elf Monate des laufenden Jahres zusammen, ergibt sich immerhin noch eine Absatzsteigerung von 31 Prozent auf 1,92 Millionen ausländische Wagen.

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