Europäische September-Neuzulassungszahlen im Minus

Wie der europäische Herstellerverband ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) mitteilt, sind im September dieses Jahres 8,2 Prozent weniger Pkw neu zugelassen worden in Europa. „Und das, obwohl der Monat zwei Arbeitstage mehr aufwies und bezüglich Neuzulassungen in der Vergangenheit eigentlich immer ein recht starker Monat gewesen ist“, heißt es vonseiten des ACEA. Mit 1,3 Millionen neuen Pkw liegen die Zulassungen im September dieses Jahres demzufolge auf dem niedrigsten Niveau seit 1998. Bezogen auf die ersten neun Monate des laufenden Jahres spricht der ACEA von alles in allem rund 11,7 Millionen Pkw, die neu auf europäische Straßen gekommen sind. Auch dieser Wert liegt unter dem des Vorjahreszeitraumes: um 4,4 Prozent. Als Grund dafür werden die derzeit schwierigen Marktbedingungen sowie auch der Einfluss der momentanen Krise der Finanzmärkte vermutet. Die stärksten Einbrüche bei den Pkw-Neuzulassungen werden aus Großbritannien und Spanien mit einem Minus von über 21 bzw. sogar mehr als 32 Prozent berichtet, während – wie schon in den Vormonaten – in den neuen EU-Mitgliedsstaaten teils starke Zuwächse zu beobachten waren, allerdings ausgehend von einem vergleichsweise niedrigen Niveau.

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