Aktienmarktmanipulationen durch Hankook-Manager?

Wie die koreanische Zeitung The Chosun Ilbo meldet, ist gegen Cho Hyun-Bum – Vizepräsident von Hankook Tire und Schwiegersohn von Südkoreas Präsidenten Lee Myung-Bak – eine offizielle Untersuchung wegen des Verdachts auf Manipulation von Aktienkursen bzw. die Verwendung geheimer Insiderinformationen rund um Aktiengeschäfte eingeleitet worden. Geprüft wird demnach, ob Cho im Zusammenhang mit stark gestiegenen Kursen von Wertpapieren bestimmter Unternehmen, von denen er dank kurzzeitiger Investments größeren Umfangs profitiert habe, seine Finger im Spiel gehabt habe. Die Untersuchungen – so das Blatt – hätten bislang jedoch noch keinerlei Hinweise auf ein illegales Verhalten Chos ergeben, wenngleich auch die mit der Untersuchung befassten Stellen zu Bedenken gegeben hätten, dass mit einer detaillierteren Prüfung noch nicht begonnen worden sei und es durchaus einige „verdächtige Aspekte“ gebe, die einer gründlichen Überprüfung bedürfen.

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