Bei Hayes Lemmerz von 1999 bis 2001 an den Bilanzen gedreht

Bis zum Herbst 2001 war Ranko „Ron“ Cucuz CEO des weltgrößten Räderherstellers Hayes Lemmerz International. Wenig später flüchtete das Unternehmen unter hoher Schuldenlast in das Konkursverfahren gemäß Chapter Eleven nach US-Recht und konnte erst anderthalb Jahre später daraus wieder entlassen werden. Jetzt hat die „U.S. Securities and Exchange Commission“ (SEC) erklärt, Cucuz und der damalige CFO William D. Shovers hätten von 1999 bis ins erste Quartal 2001 an den Bilanzen gedreht und tatsächliche operative Ergebnisse verschleiert, dafür seien sie haftbar zu machen. Cucuz wurde allerdings nicht in allen Anklagepunkten für schuldig befunden. Mit dem damaligen Chef der nordamerikanischen Wheel Group Lee Kolakowski und dem Präsidenten des Aluminiumrädergeschäftes Jesus Bonilla-Valdez sind bereits vorab Vergleiche geschlossen worden.

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