Bridgestone unterstützt „eSafetyAware!“ und „Make Roads Safe“

Im Rahmen der „ChooseESC”-Initiative für Verkehrssicherheit fand am 1. Juli das „ChooseESC“-Symposium in Brüssel statt. Ziel war es, den Einsatz von ESC (Electronic Stability Control) weiter voranzutreiben. Über 200 internationale Experten der Straßen- und Fahrzeugsicherheit nahmen an dem Symposium teil. Die „ChooseESC“-Initiative startete im Mai 2007 mit einer Demonstrationsveranstaltung auf dem Testgelände von Bridgestone Europe in Italien.

Die Sicherheitstechnologie ESC erkennt automatisch, wenn ein Fahrzeug ins Schleudern gerät und bringt den Wagen mit Hilfe der Bremsen wieder auf den richtigen Weg. Einschätzungen zufolge könnten durch den Einsatz von ESC allein in Europa jährlich bis zu 4.000 Menschenleben gerettet werden. Das Symposium in Brüssel appelliert ein Jahr später erneut daran, die Einführung von ESC in Europa zu beschleunigen. Bis Ende 2007 waren 50 Prozent der Neuwagen und rund 20 Prozent aller Fahrzeuge auf Europas Straßen mit ESC ausgestattet.

Für den Einsatz von ESC, dem ersten intelligenten Fahrzeugsicherheitssystem, setzt sich auch die Initiative „eSafetyAware!“ ein. In diesem gemeinnützigen, öffentlichen Verein engagiert sich das Unternehmen Bridgestone gemeinsam mit der FIA Foundation. Die Arbeit von „eSafetyAware!“ wird von der Europäischen Kommission unterstützt. Ziel des Engagements ist es, lebenserhaltende Fahrzeugtechnologien zu fördern und dadurch die Zahl von 40.000 Verkehrstoten pro Jahr in Europa bis 2010 um die Hälfte zu reduzieren.

Als Mitglied der internationalen „Commission for Global Road Safety“ verhalf Bridgestone der Verkehrssicherheit zu einem Platz auf der Agenda der UN und der G8-Staaten. Während Formel-1-Rennwochenenden und weiteren Aktivitäten im Motorsport hat Bridgestone mehr als 70.000 Unterschriften gesammelt, die die weltweite „Make Roads Safe“-Initiative der FIA Foundation unterstützen.

Im März 2008 brachte die Generalversammlung der Vereinten Nationen die erste weltweite UN-Konferenz für Verkehrssicherheit auf den Weg. Sie ist für 2009 geplant. Dies ist ein entscheidender Schritt, um die Anzahl der weltweiten Verkehrsunfälle zu reduzieren, die jährlich mehr als 1,2 Millionen Opfer fordern.

Für Bridgestone hat die Sicherheit auf den Straßen oberste Priorität. Bridgestone übernimmt dafür bewusst Verantwortung. Die Basis für das internationale Sicherheits-Engagement des Unternehmens ist die Initiative „Erst Denken – Dann Lenken“ („Think Before You Drive“); eine weltweite Kooperation mit der FIA Foundation und nationalen Automobilclubs.

Insbesondere geht es hierbei um Maßnahmen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr, die nur wenig Zeit in Anspruch nehmen, aber Leben retten können – wie etwa das Anlegen des Sicherheitsgurtes oder die regelmäßige Kontrolle des Reifenprofils und des Luftdrucks – alles Aktivitäten, die schweren Verletzungen bei einem Unfall vorbeugen oder einen solchen sogar verhindern können.

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