Streik bei Kumho beendet

Nach nur wenigen Tagen des Streiks sind die am 8. Juli in Ausstand getretenen gewerkschaftlich organisierten Beschäftigten beim Kumho Tires in Korea wieder an ihre Arbeitsplätze zurückgekehrt. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters hat der Reifenhersteller seine Pläne zur Entlassung von rund 430 Mitarbeitern fallen gelassen und zusammen mit Gewerkschaftsvertretern offenbar auch eine Lösung für den schwelenden Tarifkonflikt gefunden. Im Gegenzug dafür sollen die Arbeitnehmervertreter zugesichert haben, sich an Maßnahmen zur Steigerung der Produktivität in der Reifenfertigung zu beteiligen. Unter Berufung auf Unternehmensaussagen heißt es bei Reuters weiter, dass der Streik zu Produktionsausfällen im Gegenwert von etwa 20 Milliarden südkoreanischen Won (etwa 12,6 Millionen Euro) geführt habe. Allerdings geht man davon aus, diesen Rückstand im weiteren Verlauf des Jahres wieder aufholen zu können.

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