Interesse am „X One” nimmt bei nordamerikanischen Truckern zu

Wie Greenville Online unter Berufung auf Aussagen aus dem Michelin-Konzern meldet, erfreut sich der Supersingle „X One“ des Herstellers in Nordamerika zunehmender Beliebtheit. Als Grund dafür, dass auf immer mehr Trucks die Zwillingsbereifung durch einzelne und dafür breitere Reifen ersetzt wird, vermutet Pete Selleck, der als Präsident das weltweite Lkw-Reifengeschäft der Michelin-Gruppe verantwortet, demzufolge vor allem die steigenden Kraftstoffpreise. Denn dank des im Vergleich zur Zwillingsbereifung leichteren „X One“ verbunden mit dessen geringerem Rollwiderstand ließen sich bis zu zehn Prozent Kraftstoff sparen. Als Folge davon habe Michelin in diesem Jahr bislang rund 50 mehr „X One“ verkauft als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, heißt es weiter bei dem Newsdienst. Um die gestiegene Nachfrage abzufedern, habe man die „X-One“-Produktionskapazitäten in den Werken Spartanburg (South Carolina/USA) und Nova Scotia (Kanada) in den zurückliegenden zwei Jahren um etwa 30 Prozent ausgebaut und plane auch, diese während der nächsten beiden Jahre um weitere 30 Prozent nach oben zu schrauben, werden Aussagen von Selleck in der Meldung wiedergegeben. Dass inzwischen andere Reifenhersteller auf diesen Zug aufspringen und ebenfalls verstärkt Supersingles im Markt anbieten, wertet er dabei als erfreuliche Entwicklung. „Ich glaube, dass in 20 Jahren jeder Truck nur noch zehn statt wie bisher meist 18 Räder haben wird“, soll Selleck gesagt haben.

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