Hightech meets Classic

Die Geschichte der Fulda Reifen GmbH & Co. KG ist fast so alt wie das Automobil selbst. Seit über 100 Jahren begleitet das Unternehmen bereits die Entwicklung des Pkw. Als ältester Sponsor der Kitzbüheler Alpenrallye, die dieses Jahr vom 28. bis zum 31. Mai 2008 stattfindet, zeigt der hessische Reifenproduzent, dass man stolz ist auf diese lange Tradition als deutsches Spitzenunternehmen. Als eine Art „aktiver Geschichtspflege“ bietet Fulda daher auch Reifenmodelle und -größen speziell für Klassiker an. Ein Engagement, das gut ankommt: Nicht umsonst starten bei der Alpenrallye viele Wettbewerbsfahrzeuge auch auf Fulda Reifen.

Doch bei der 21. Ausgabe der Oldtimerveranstaltung will es das Traditionsunternehmen nicht bei einer nostalgischen Rückschau belassen. Denn Fulda will die exklusive Bühne nutzen, um seine Weltneuheit „Pressure Check“ einem größerem Publikum vorzuführen, so der Hersteller in einer Pressemitteilung. Die Hightech-Anlage ermöglicht erstmals die automatische Luftdruckkontrolle ohne Ventilberührung. Auf dem Weg ins Parc fermé überfahren dabei die hochwertigen Klassiker die Prüfplatten des Pressure-Check-Gerätes. Eine Vielzahl von Sensoren erfassen dabei Gewicht, Aufstandsfläche und die Druckverteilung im Reifen. Anhand dieser Parameter ermittelt der Computer binnen weniger Sekunden den exakten Luftdruck aller vier Reifen – ganz egal, ob nun gerade ein Bentley Blower, ein Lamborghini Miura oder eine BMW Isetta die Anlage passiert.

Doch die technische Errungenschaft soll nicht allein einem Club von Liebhabern exklusiver Oldtimer vorbehalten bleiben, so der Hersteller weiter. Nach Abschluss der Veranstaltung geht der Pressure Check auf große Deutschland-Tournee. In Zusammenarbeit mit dem örtlichen Reifenfachhandel sowie der deutschen Verkehrswacht könnten Autofahrer an rund 50 Standorten den kostenlosen Service in Anspruch nehmen.

Pressure Check ist der neueste Baustein der Dachmarke „Clever Fahren“. Unter diesem Label vereint der Reifenhersteller Fulda alle kostenlosen Serviceleistungen, die dem Autofahrer helfen sollen, sicher und ökonomisch unterwegs zu sein. Nach dem „Laser Check“, also der berührungslosen Profilkontrolle, sowie dem „Spur Check“, also der Fahrwerksüberprüfung im Minutentakt, sei auch der Pressure Check eine technische Innovation, die es exklusiv nur bei Fulda gibt, so der Hersteller.

Mit der automatischen Luftdruckkontrolle als neuestem Baustein der Dachmarke „Clever Fahren“ wolle der Reifenhersteller den Autofahrer für ein wichtiges Thema sensibilisieren. Denn sei es aus Bequemlichkeit oder Unwissenheit: Jeder Dritte ist mit falschem Luftdruck unterwegs. Doch damit verschenkt er bares Geld. Schon bei 0,5 bar unter dem Normwert steigt der Verbrauch durch den erhöhten Rollwiderstand um bis zu zehn Prozent an. Zudem nimmt auch der Reifenverschleiß überproportional zu. Noch gravierender sind die Auswirkungen auf die Fahrsicherheit und die merkt der Fahrer meist erst, wenn es zu spät ist. Reifen mit zu wenig Luft „walken“ stärker und können in Kurven nicht die geforderten Seitenführungskräfte übertragen – das Auto bricht aus. Pressure Check ist daher ein wichtiges Instrument zur Erhöhung der Verkehrssicherheit.

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