Zusätzliche OE-Aufträge aus Japan für Tenneco

Der Automobilzulieferer Tenneco, zu dessen Portfolio im Wesentlichen Abgassysteme (Markennamen Walker, Gillet) und Stoßdämpfer (Marke Monroe) gehören, hat eigenen Aussagen zufolge im vergangenen Jahr neue Aufträge vonseiten japanischer Erstausrüster akquirieren können. Deren Volumen wird mit rund 200 Millionen US-Dollar beziffert, sodass der Umsatz mit japanischen OEMs, der 2007 mit 583 Millionen US-Dollar bzw. einem Anteil von elf Prozent des Konzernumsatzes ein Rekordhoch erreicht haben soll, wohl weiter zulegen wird. Zu den neuen Abschlüssen gehören demnach Verträge mit fünf japanischen Erstausrüstern für Fahrzeuge, die zwischen 2008 und 2010 eingeführt werden. „Wir freuen uns über die Ergebnisse unserer beständigen Konzentration auf das Wachstum bei japanischen OEMs, und ebenso wichtig ist, dass wir in diesem Marktsegment sowohl hinsichtlich der Kunden als auch der geografischen Standorte diversifizieren“, so Tenneco- Chairman Gregg Sherrill.

„Unsere Entwicklungen und Neueinführungen, fortschrittliche Technologie und unsere globale Präsenz mit Engineering- und Fertigungsstandorten – insbesondere auf den schnell wachsenden Märkten wie China und Indien – sind die Triebkräfte dieses schnellen Wachstums“, fügt er hinzu. „Unser Umsatzwachstum im Jahr 2007 und das hinzugewonnene Neugeschäft verdeutlicht das Engagement von Tenneco beim Aufbau nachhaltiger, langfristiger Geschäftsbeziehungen mit unseren Kunden aus Japan“, meint Jeff Jarrell, Vice President Japan und Korea des globalen OEM-Bereichs bei dem Unternehmen. „Wir sind zuversichtlich, dass wir unseren weltweiten Marktanteil mit japanischen OEM-Kunden in Japan weiter ausbauen können“, glaubt er. Tenneco beliefert seinen Worten zufolge sieben japanische OEM-Kunden in 14 Ländern und will nicht zuletzt deshalb auch ein in Yokohama (Japan) beheimatetes Engineeringzentrum für – wie es heißt – „mehrere Millionen Dollar“ modernisieren.

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