Refinanzierung von Verbindlichkeiten bereitet Amtel-Vredestein Sorge

Wie Reuters meldet, hat der russisch-niederländische Reifenhersteller Amtel-Vredestein jüngst von Schwierigkeiten rund um die Refinanzierung seiner kurzfristigen Verbindlichkeiten gesprochen. Dies führt das Unternehmen auf die derzeitige Schwäche des Finanzmarktes zurück. Obwohl man sich weiterhin um eine Zwischenfinanzierung bemühe, könnten auch eventuelle Lieferschwierigkeiten nicht ausgeschlossen werden, soll der Hersteller gesagt haben. Dem Bericht zufolge ist die Nettoverschuldung des Unternehmens zum Stichtag 30. September 2007 auf 869,6 Millionen US-Dollar (knapp 590 Millionen Euro) angestiegen, während sie am 30. Juni 820,4 Millionen Dollar (gut 550 Millionen Euro) betragen habe und somit innerhalb von drei Monaten um rund sechs Prozent gestiegen ist. Wie es weiter heißt, sei in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2007 der Umsatz des Reifenherstellers zwar um 26 Prozent auf 691 Millionen US-Dollar (etwa 465 Millionen Euro) gestiegen, dennoch habe das Unternehmen seine diesbezüglichen Erwartungen an das Gesamtjahr von ursprünglich einer Milliarde auf nunmehr 980 Millionen US-Dollar (675 bzw. 660 Millionen Euro) nach unten korrigiert.

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