In Japan werden auch Michelin-Reifen teurer

Nachdem Wettbewerber Bridgestone bereits Ende November Reifenpreiserhöhungen für den japanischen Markt angekündigt hatte, zieht nun auch Michelin nach. Wie die Nihon Michelin Tire Co. Ltd. mitteilt, sind von dieser Maßnahmen Sommerreifen für Pkw, Llkw, Lkw und Busse für den Ersatzmarkt betroffen. Pkw- und Llkw-Reifen werden zum 1. März um fünf Prozent teurer, Lkw- und Busreifen zum selben Stichtag um sieben Prozent und EM-/Industriereifen ebenfalls am 1. März um acht Prozent. Entsprechende Anhebungen gelten zugleich für Schläuche sowie Wulstbänder der genannten Reifengattungen. Die Preise für Landwirtschaftsreifen hebt die Nihon Michelin Tire Co. Ltd. lediglich um drei Prozent an, dafür aber bereits zum 1. Februar. Begründet werden die Preisanhebungen mit gestiegenen Rohstoffkosten, die Aussagen des Unternehmens zufolge nicht allein durch Maßnahmen wie Produktivitätserhöhungen oder Kostensenkungen an anderer Stelle kompensiert werden könnten. Bei Michelin geht man übrigens davon aus, dass die Rohstoffkosten weiter steigen bzw. in dem derzeit überschaubaren Zeitraum auf einem anhaltend hohen Niveau verharren werden.

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