Europart expandiert nach Italien und in die Slowakei

Europart, führender Händler für Nutzfahrzeug-Ersatzteile und Werkstattbedarf in Europa, setzt seinen Wachstumskurs fort. Der Hagener Teilehändler konnte mit seinen jüngsten Vertragsabschlüssen in Italien und in der Slowakei sein europäisches Netzwerk weiter ausbauen und ist nun auch in diesen beiden Ländern direkt vertreten. Damit besteht das Europart-Netzwerk nunmehr aus 20 Ländern, in denen das Unternehmen selbst vertreten ist, und aus fünf Ländern, wo Kooperationsverträge mit eigenständigen Teilehändlern die Präsenz sichern. Im Jahre 2007 eröffnete Europart insgesamt 18 neue Verkaufshäuser – allesamt außerhalb Deutschlands.

Neue Landesgesellschaften in Italien und in der Slowakei

Den italienischen Markt versorgte Europart bisher über zwei Kooperationspartner. Mit diesen Partnerunternehmen wurde nun die neue Gesellschaft Europart Italia s.r.l. gegründet, an der die Europart Holding einen Anteil von 50 Prozent hält. Erster Standort wird in 2008 Verona sein.

In der Slowakei rief Europartner gemeinsam mit der Nummer 2 im Markt, dem Handelshaus Europartner, die neue Gesellschaft Europart SK s.r.o. ins Leben. Der Hagener Teilehändler hält hier ebenfalls 50 Prozent der Anteile am neuen Unternehmen, das zum März 2008 an vier Standorten antreten wird.

Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Europart Holding GmbH, Alexander Graf von Matuschka-Greiffenclau, hob anlässlich der jüngsten Abschlüsse hervor: „Europart ist es mit den Gründungen in Italien und in der Slowakei gelungen, sein einzigartiges europäisches Netzwerk um zwei wichtige Länder zu erweitern. Dabei setzen wir weiter auf die erfolgreiche Zusammenarbeit mit lokalen Partnern. Bei unserem 50:50-Joint-Venture-Modell ergänzt sich die Kompetenz eines europäischen Marktführers perfekt mit den spezifischen Marktkenntnissen und dem Engagement des jeweiligen nationalen Partners.”

18 neue Europart-Niederlassungen in 2007

Neben Deutschland ist Europart heute in 20 weiteren Ländern direkt vertreten, überwiegend mit 50:50-Joint-Ventures. Rund ein Drittel seines Umsatzes erzielt der Teilehändler bereits im Ausland. Bis 2012 will das Unternehmen zumindest die Parität zwischen den Umsätzen der Ländergesellschaften und Deutschland erreichen. In 2007 wurden 18 Niederlassungen neu eröffnet – allesamt im Ausland (in Russland, Rumänien, Tschechien, Portugal, Litauen, Finnland, Frankreich und Ghana).

Das internationale Wachstum schlägt sich auch in den Zahlen nieder: In 2007 wird das Hagener Handelshaus voraussichtlich einen Umsatz von rund 400 Millionen Euro (nach 340 Mio. in 2006) erzielen.

Neue Niederlassungsleiter

Neue Gesichter in der Riege der Niederlassungsleiter: Mit Thomas Zafiroudis (41) in Wetter/NRW und Christian Drasch (36) in Hengersberg/Bayern stehen zwei neue Leiter an der Spitze der beiden Niederlassungen. Thomas Zafiroudis war zuvor Product Line Manager in der Zentrale für das Sortiment Baugeräte, Christian Drasch bereits stellvertretender Leiter in Hengersberg. Der an diese beiden Niederlassungen angeschlossene Profi-Shop steht nicht nur Werkstätten und Industriepartnern offen, sondern auch allen anderen Kunden, die selbst an der Theke kaufen wollen.

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