Studie von Versicherer AXA zu Werkstattnetzen

Knapp jeder dritte Autofahrer ist bereit, sein Fahrzeug nach einem Schadenfall im Werkstattnetz seiner Versicherung reparieren zu lassen, wenn dadurch der Versicherungsbeitrag günstiger wird. Männer interessieren sich etwas stärker als Frauen für solch ein Vertragsmodell (33 Prozent ggü. 28 Prozent). Das ergab die Studie „Kundenkompass Kfz-Versicherung“ von AXA in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut.

Wer sein Auto nach einem Schaden im Werkstattnetz der Versicherung reparieren lasse, profitiere von besseren Leistungen und spare gleichzeitig Geld, heißt es in einer AXA-Pressemitteilung. So organisiert beispielsweise AXA für Kunden, die den Werkstatt-Baustein „mobil plus“ abgeschlossen haben, die Reparatur in einer qualitätsgeprüften Partnerwerkstatt. Zusätzlich gibt es ein kostenloses Ersatzfahrzeug, Hol- und Bringservice, eine Fahrzeugreinigung und sechs Jahre Garantie auf die Reparatur. Da auch die Versicherung durch die Reparatur im Werkstattnetz Vorteile hat, bekommen die Versicherten 15 Prozent Nachlass auf den Kaskobeitrag. Im Gegenzug verpflichten sie sich, das Werkstattnetz für alle Karosserie- und Glasschäden zu nutzen.

Im August 2007 befragte das Berliner Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag der AXA-Konzern AG und des F.A.Z.-Instituts tausend Autofahrer im Alter von 18 bis 65 Jahren, die selbst über den Abschluss ihrer Kfz-Versicherung entschieden haben. Sie wurden zu ihrer Haltung zu Autoversicherungen und zu ihrem Bedarf an zusätzlichen Versicherungsleistungen befragt. Die interviewten Personen repräsentieren einen Querschnitt der definierten Personengruppe in Deutschland. Die Befragung wurde in computergestützten Telefoninterviews anhand eines strukturierten Fragebogens durchgeführt (CATI-Methode). Die Ermittlung der Interviewpersonen erfolgte mittels einer mehrstufigen systematischen Zufallsauswahl.

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