Seat Leon von FAT-Tuning gewinnt „Premio Tuning car award 2007“

FAT-Tuning aus der Schweiz hat den von der Premio-Zentrale für Deutschland und die Schweiz ausgeschriebenen „Premio Tuning car award 2007“ gewonnen. Damit konnte sich FAT-Tuning gegen mehr als 30 Wettbewerber durchsetzen. Abgestimmt haben eine Fachjury sowie 20.000 Internetuser unter www.premio-tuning.de und www.premio.ch. Der Seat Leon von FAT Tuning ging dabei als klarer Sieger hervor. Auf den zweiten Platz kam der BMW Z4 von Premio Reifen-Service T. Kraß Kfz-Elektrik + Tuning in Nordhorn, den dritten Platz belegte der Ford Mustang von Premio Reifen-Service Bernd Quellhorst aus Nienburg.

Erster Platz

Der von „Premio Tuning car award“-Gewinner FAT-Tuning ins Rennen geschickte Seat Leon 2.0 TFSI Cupra hat eine auf 318 PS gesteigerte Leistung. Die komplett neue Abgasanlage ab Turbolader inklusive Sportkatalysator stammt von Milltek und generiert dabei alleine schon einen deftigen Leistungszuwachs von 40 PS. 450 Nm sorgen für satten Durchzug.

Für den Fahrbahnkontakt sowie Gokart-ähnliche Fahreigenschaften sorgt das KW Gewindefahrwerk der Variante 2: Es lässt sich stufenlos in der Höhe verstellen und erlaubt dadurch eine individuelle Wunschtieferlegung. Die Edelstahltechnik „inox-line“ verhindert dabei korrodierte Gewinde, an der Fahrwerke anderer Hersteller oft leiden und die sich dadurch meist nicht mehr verstellen lassen. Das KW Gewindefahrwerk lässt den Leon sportlich straff kurvige Landstraßen durcheilen und bietet auch bei hohen Geschwindigkeiten auf der Autobahn Fahrspaß und Sicherheit. Für einen der Leistung angemessenen optischen Auftritt sorgt der passgenaue Aerodynamik-Kit von JE-Design. Mit einem Frontdiffusor, Seitenverbreiterungen, neuen Seitenschwellern sowie einem Heckdiffusor bekommt das Auto ein rasantes Racing-Outfit.

Bei den Sportbremsen vertraut FAT-Tuning auf D2 Racing Sport mit einer Achtkolben-Bremsanlage vorne mit größeren geschlitzten Scheiben. Eine runde Sache sind die Tomason-Felgen TN4 in 8,5×19 ET 30, die FAT-Tuning mit dem bei vielen Tunern aufgrund seiner außerordentlichen Performance beliebten Dunlop Sport Maxx in 235/35 ZR19 kombiniert. Mithilfe von Distanzscheiben vorne und hinten verbreiterte der Schweizer Tuner zudem die Spur des Leon, was zu einem deutlich stämmigeren Auftritt und noch besserem Kurvenverhalten führt.

Zweiter Platz

Auch das zweitplazierte Fahrzeug kann sich sehen lassen: Premio Reifen-Service T. Kraß Kfz-Elektrik + Tuning aus Nordhorn setzte bei seinem 2003er BMW Z4 3.0 weniger auf übermäßig auffällige Karosserieteile, sondern auf den letzten „Schliff“ und einen deutlichen Leistungssprung. Letzteren verantwortet der Infinitas-Kompressor, der dem vormals 231 PS starken Aggregat in Zusammenarbeit mit einer sonor und voluminös klingenden G-Power-Auspuffanlage nunmehr 320 PS entlockt. Die vier hinten deutlich zutage tretenden Endrohre sorgen für ein optisches Glanzlicht. An der Karosserie sorgen geweitete Radläufe für mehr Format. Mit der deutlich sportlicheren Frontspoilerstoßstange von CarLine sowie dem von Kraß in die Originalkotflügel mittels Schweißarbeiten erzielten „bösen Blick“ auf beiden Seiten bekommt das Gesicht des Z4 bedeutend mehr Charakter.

Für eine Absenkung und damit einhergehend bessere Agilität sorgt die Tieferlegung. Kraß kombinierte hier das originale BMW-M-Fahrwerk mit KW-Tieferlegungsfedern und H&R-Stabilisatoren. Eine von Kraß selbst gebaute Domstrebe sorgt für eine noch steifere Karosserie. Räder des Typs „Phönix“ mit elegant-sportlichem Mehrspeichendesign von RH werten das äußere Erscheinungsbild auf. Kraß verbaute sie in den Größen 8,5×19 und 10,5×19 Zoll (hinten). Den Kontakt zur Straße stellen Reifen der Dimensionen 235/35 R19 und 265/30 R19 (hinten) her.

Bei stärkerer Beanspruchung sorgen gelochte Bremsscheiben von Brembo für bessere Fadingresistenz. Auch das Interieur erfuhr eine deutliche Aufwertung. Die Verkleidungen lackierte Kraß in Wagenfarbe. Original BMW-M-Sitze, ein M-Lenkrad sowie die verchromten Hochglanz-Überrollbügel sorgen für eine individuelle Note.

Dritter Platz

Eigentlich ist in unseren Breiten der Ford Mustang an sich schon ein Exot, der aus der Masse sticht. Doch die Bernd Quellenhorst GmbH, Premio-Händler in Nienburg, machte aus dem Mustang ein optisch noch auffälligeres „Muscle Car“. Der unveränderte 4,6-Liter-V8 darf seine 305 PS nun über eine selbst entwickelte und gebaute Abgasanlage – natürlich TÜV-abgenommen – ankündigen. Ein agileres Fahrverhalten erhält der Mustang mittels H+R-Federn, die den Ami vorne um 60 und hinten um 40 Millimeter tiefer legen. An der Karosserie nahm Quellenhorst einige Börtel- und Aufweitungsarbeiten vor. Dann passten auch die Alutec-Räder „Boost“ in 9×20“ (vorne) und 10,5×20“ (hinten) mit Falken-Reifen der Dimensionen 255/30 R20 und 305/25 R20 unter die Kotflügel. Der im Original orangefarbene Mustang bekam dann von der Firma Klein Idee + Form noch eine dem Shelby-Mustang nachempfundene Rennstreifenbeklebung, die für umgedrehte Köpfe sorgen dürfte.

Auch die Innenausstattung blieb nicht unangetastet. So besteht die Oberfläche des Gestühls aus GT Premium-Leder, auch das Armaturenbrett ist mit dem edlen Material bezogen. Weil der Mustang außen durch die neue Abgasanlage ganz neue Sounddimensionen schafft, nahm Quellenhorst auch innen eine Soundanpassung vor. Ein Steuergerät, der 500-Watt-Verstärker und Lautsprecher von „Shaker“ machen aus dem Mustang einen fahrenden Konzertsaal.

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