Michelin soll an Unfallopfer 32,4 Mio. Dollar zahlen

Ein Gericht in Kalifornien hat Michelin Nordamerika verurteilt, 32,4 Millionen Dollar an eine Frau zu bezahlen, die nach einem Verkehrsunfall querschnittsgelähmt ist. Der Fahrzeughalter hatte zwei neue Reifen der Marke BFGoodrich (gehört zu Michelin) erworben, die auf der Vorderachse montieren wurden. Das Gericht war jedoch der Meinung, dass die Reifen auf die Hinterachse gehört hätten, wodurch der durch Aquaplaning verursachte Unfall vermieden worden wäre. Michelin wird vorgeworfen, nicht genügend Sorge getragen zu haben, dass die Reifen auf der richtigen Achse montiert werden. Der Reifenhersteller habe einige Vermarkter über diese Notwendigkeit informiert, aber nicht alle, so nicht den betroffenen Einzelhändler „Gonzales Tire & Rubber“ und auch nicht dessen Großhändler „Consolidated Tire and Oil“, heißt es bei „The Ascension Citizen“. Michelin wird in die Berufung gehen.

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