Mit BFGoodrich bei der Rallye Spanien

Nach einmonatiger Pause geht die Rallye-Weltmeisterschaft in Katalonien in die entscheidende Phase. Im Mittelpunkt steht erneut das Duell der beiden BFGoodrich-Partner Marcus Grönholm im Ford Focus RS WRC07 und Sébastien Loeb auf Citroën C4 WRC. Beide Kontrahenten trennen in der Gesamtwertung nur zehn Punkte. Zur Auswahl stehen den Piloten vier Varianten des BFGoodrich-Asphaltreifens: Das Angebot beginnt beim g-Force Profiler „0+“ mit einer weichen Laufflächenmischung für kühle Temperaturen und/oder feuchte Bedingungen. Für Temperaturen von zehn bis 15 Grad Celsius eignet sich der g-Force „2-“. Die Version „2“ mit einer mittleren Mischung funktioniert im Temperaturfenster von 15 bis 25 Grad Celsius optimal. Bei wärmeren äußeren Bedingungen steht den Piloten alternativ der mittelharte BFGoodrich g-Force Profiler „2+“ zur Verfügung. Hinzu kommt mit dem g-Force Profiler „H0“ ein weicher Regenspezialist, der in zwei Varianten entweder zwischen acht und zwölf Grad Celsius oder zwischen 15 und 25 Grad Celsius optimal funktioniert.

Durch Nachschneiden verwandeln die Techniker von BFGoodrich den „Intermediate“ bei Bedarf in einen vollwertigen Regenreifen. Bei starkem Niederschlag erweitern sie die bestehenden Rillen oder fräsen zusätzliche hinzu. Alle Reifen verfügen über das bewährte „Mousse“-System, das einen Verlust des Reifendrucks selbst bei starker Beschädigung verhindert und so die Weiterfahrt im Wettbewerbstempo ermöglicht. „Reifenabrieb ist bei der Rallye Spanien kein richtiges Thema, weil der Asphalt vor Ort nicht so verschleißintensiv ist und die Temperaturen im Oktober wahrscheinlich nicht sehr hoch steigen“, erklärt Patrick Letort, Cheftechniker bei BFGoodrich. „Doch während die Lauffläche weniger stark beansprucht wird, stehen der Karkasse und der Flanke des Pneus durch das ständige „Cutten“ eine harte Zeit bevor. Das pannenresistente „Mousse“-System dient den Rallyefahrern dabei als große Hilfe. Das gilt besonders für die zweite oder dritte Durchfahrt einer Prüfung, wenn die Strecken von Steinen und Schotter übersät sind.“

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