Point S übernimmt Automeister

Der bis dato von der LuK-Gruppe gemanagte Franchisegeber Automeister ist mit seinen rund 100 Franchisenehmern bei der Kooperation point S gelandet. Die Übernahme war offensichtlich auch vor dem Hintergrund möglich, dass die LuK-Gruppe immer wieder in Konflikte mit den von ihr ebenfalls belieferten Erstausrüstern geriet, denen die Belieferung der freien Werkstätten ein Dorn im Auge ist. Damit hat sich point S in eine sehr aussichtsreiche Position manövriert und ist nun in der Lage, den Autoservicebereich schneller und kompetenter als je zuvor ausbauen zu können. Point S verfügt derzeit über 30 zertifizierte Autoservice-Profis in den eigenen Reihen. Diese Zahl soll bis Jahresende auf etwa 80 Profis gesteigert werden. Wie zu hören war, wird künftig auf jeden Fall eine Zwei-Marken-Strategie verfolgt werden. Automeister profitiert dabei vom Fachwissen der point S und diese wiederum von der Kompetenz des Autospezialisten. Die Tatsache, dass die 100 Automeisterbetriebe derzeit weit mehr Umsatz mit Autoteilen erzielen als die etwas mehr als 750 point-S-Betriebe deutet auf ein riesiges Potenzial hin. Diese neue Entwicklung dürfte von dem ins Gerede gekommenen Handelsunternehmen ATU wohl mit Sorge beobachtet werden, denn hier könnte ein sehr ernst zu nehmender Konkurrent entstehen, der ATU Alleinstellungsmerkmale nehmen wird. Offiziell liegen noch keine weiteren Details vor. Es wird auf für Montag kommender Woche geplante Pressemitteilungen verwiesen.

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