Cooper wieder zurück in der Erfolgsspur

Die Cooper Tire & Rubber Company hat ihr Ergebnis für das zweite Quartal 2007 vorgelegt und zeigt sich gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum wieder in guter Verfassung: Der Umsatz um 20 Prozent auf 751 Millionen US-Dollar; beim net income konnten 17,6 Millionen verzeichnet werden nach einem Nettoverlust von 21 Millionen Dollar vor Jahresfrist. Cooper führt als Gründe für den Turnaround Maßnahmen zur Kostenreduzierung und zur Verbesserung der Profitabilität an und nennt auch höhere Preise und einen verbesserten Mix in Nordamerika sowie gestiegene Absatzzahlen im internationalen Geschäft. Beim Operating Profit hat Cooper aus einem Minus im Vorjahresquartal von 26 Millionen Dollar ein Plus von 32 Mio. gemacht.

Im Heimatmarkt Nordamerika hat Cooper 554 Mio. Dollar Umsatz generiert (plus 20 Prozent). Der Absatz von Private Brands sei besonders stark angestiegen. Während der Markt für kleine Reifen (Pkw und Transporter) um drei Prozent zulegte, zeigen die Cooper-Absatzzahlen ein Plus von 13 Prozent. Zum Gewinn (operating profit) hat das Nordamerika-Geschäft 23 Millionen Dollar beigetragen. Das internationale Geschäft ist mit einem Umsatzplus von 26 Prozent auf 234 Millionen Dollar überproportional angestiegen, mit einem 13-prozentigen Plus hat der europäische Part einen Allzeitrekord einfahren können. Das internationale Reifengeschäft hat 11,7 Millionen Dollar zum operating profit beigetragen, wobei nicht unerwähnt gelassen wird, dass Grundstücksverkäufe der Cooper Tire Europe 2,2 Millionen Dollar in die Kasse gespült haben.

Cooper-Präsident und -CEO Roy Armes lässt zwar einerseits den unvergessenen Tiefpunkt des Unternehmens vor Jahresfrist nicht unerwähnt, aber andererseits sieht er die Chancen für ein gutes Geschäftsjahr 2007 und zeigt sich stolz auf die Leistungen der Mitarbeiter in den letzten Monaten weltweit, deren Anstrengungen bei der Rückkehr zur Profitabilität maßgeblich beigetragen haben.

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