Lob für Bridgestone von Alex Hofmann

Vor Beginn der Saison hat der MotoGP-Fahrer Alex Hofmann den Rennreifen von Bridgestone noch nicht zugetraut, dass in diesem Jahr ein Fahrer auf ihnen den WM-Titel in der Serie würde holen können. Inzwischen ist der Deutsche, der momentan auf Platz elf der Fahrerwertung liegt, voll des Lobes für den Reifenhersteller. „Man muss sich nur den WM-Stand ansehen. Bridgestone leistet hervorragende Arbeit“, wird Hofmanns Verweis auf den derzeit führenden Bridgestone-Piloten Casey Stoner von Motorsport-Total wiedergegeben. Laut dem Newsdienst soll er nun sogar gesagt haben, dass er gewusst habe, dass Bridgestone einen guten Job machen würde. Er selbst fährt in dieser Saison übrigens ebenfalls auf Bridgestone-Reifen. Erste Erfahrungen mit den Pneus des Herstellers habe er als Testfahrer schon 2002 sammeln können, sagt er – eine ganze Saison auf Bridgestone-Reifen ist er demnach erstmals 2004 gefahren. „2004 hatten wir einige gute Rennen, die waren aufgrund von speziellen Bedingungen aber begrenzt. Keine Konstanz. 2005 wurden die Reifen viel besser. Sie brachten manchmal wirklich gute Leistung, es gab aber immer noch das Fehlen der Konstanz, um vorne mitzufahren“, erinnert sich Hofmann, der 2006 dann auf Dunlop-Pneus gestartet war. Und an denen ließ er dabei meist kein gutes Haar, woran sich bis heute nicht viel geändert zu haben scheint. „Ich habe um jeden letzten Punkt gekämpft, und es war schwierig, die Motivation hoch zu halten. Wenn man in der Startaufstellung steht und weiß, dass man nicht einmal die Chance hat, Leistung zu zeigen, dann ist das ziemlich übel“, gibt jedenfalls Motorsport-Total seine jüngsten Aussagen wieder.

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