DTM: Häkkinen siegt in Mugello

Bei 38 Grad Celsius Lufttemperatur und sogar 53 Grad auf dem Asphalt wurde am vergangenen Wochenende der DTM-Lauf in Mugello (Italien) gestartet. Die Zielflagge sahen jedoch nur zwölf der 20 DTM-Piloten, die ins Rennen gegangen waren. Die zahlreichen Ausfälle sorgten nicht nur dafür, dass die Streckenposten des Öfteren die gelbe Flagge schwenken mussten, sondern es kam auch zu einer Safety-Car-Phase. Einem kam dies gelegen: Mika Häkkinen – gestartet von Platz 15 – profitierte davon, dass er als einziger vor der Safety-Car-Phase seinen zweiten Boxenstopp bereits absolviert hatte. Während alle anderen Piloten an die Box fuhren, konnte er also auf der Strecke bleiben und sich somit an die Spitze des Feldes setzen und letztlich das Rennen gewinnen. „Ich muss aber ehrlich zugeben, dass dabei viel Glück im Spiel war, denn die Audis waren an diesem Wochenende klar schneller als wir“, so der Finne

Unabhängig davon zeigte er sich nach dem Rennen mit den Leistungen der an seinem Fahrzeug – wie auch dem Rest des gesamten Starterfeldes – montierten Dunlop-Reifen sehr zufrieden. „Es ist eine schwere Strecke, es war unheimlich heiß, und es war super anstrengend. Aber die Reifen waren sehr gut! Ich hatte keinerlei Probleme – trotz der enormen Belastung. Danke dafür“, sagt der Mercedes-Pilot. „Der Mix aus langen, schnellen Kurven mit einem Belag, der über eine große Makrorauigkeit verfügt, macht Mugello zur anspruchsvollsten DTM-Rennstrecke“, ergänzt Michael Bellmann, Leiter Technik im Dunlop-Renndienst. Insofern hätten die Pneus die wahrscheinlich größte Bewährungsprobe der Saison mit Bravour gemeistert. „Ähnlich hart werden die Reifen eigentlich nur noch in Zandvoort gefordert“, meint er und ist dabei überzeugt, dass die Dunlop-Reifen auch für das Rennen in den Niederlanden bestens gerüstet sein dürften.

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