Internet und Reifenhandel – www.reifenhandel-bankrott.de

Reifenindustrie, Reifenfachhandel und dazu die Fachverbände haben eines gemeinsam: Allen anders lautenden Aussagen zum Trotz wissen sie nicht annähernd genau und halbwegs verlässlich, wie viele Reifen über das Internet vermarktet direkt zum Verbraucher gelangen. Halboffizielle Stellen gehen von einem Anteil von etwa einem bis maximal zwei Prozent aus. Doch die Internetanbieter wollen mehr, und zu diesem Zweck werben sie ja auch unverblümt mit niedrigsten Preisen. Diese können sie sich auch leisten, weil Kosten erzeugende Aufgaben eines professionell agierenden Reifenhändlers wie umfassende Beratung und hervorragende Serviceleistungen in der Reifen-IT eben nicht anfallen. Ist das eigentlich wirklich so oder kommen Verbraucher nach wie vor zunächst zum Händler, lassen sich beraten, um alsdann am PC gerade noch die Preiswürdigkeit zu checken? Und wohin könnte dies letztendlich für den Reifenhandel führen, der zu allem übel seine Dienstleistungen mitunter zu Preisen verramscht als beschäftigte er nach staatlich reglementiertem Mindestlohn lechzende Billigkräfte? Unter anderem um diese Fragen geht es in dem Editorial der demnächst erscheinenden Juli-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG, das schon heute zum Download als PDF-Dokument bereitsteht.

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