Verfahren gegen Rußkartell in den USA in neuem Stadium

Die Unternehmen Cabot, Phelps Dodge, Columbian und Degussa waren in den USA wegen Preisabsprachen bei Ruß (Carbon Black) von den Kartellbehörden ins Visier genommen worden. Insgesamt wird in den Medien ein Schaden von etwa hundert Millionen Dollar für die US-Kunden des Kartells genannt. Die genannten Firmen beliefern auch die Reifenindustrie mit Rußen. Jetzt hat Cabot zwar einerseits erklärt, über gute Argumente zur Verteidigung zu verfügen und sich unschuldig zu fühlen, hat aber andererseits die Bereitschaft erklärt, zehn Millionen Dollar als Anteil in dem Verfahren zu zahlen, damit die Angelegenheit juristisch beigelegt werden kann. Es ist jetzt Sache des zuständigen Gerichts, über das Vergleichsangebot von Cabot zu entscheiden.

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