SAA: Steigender Umsatz bei gehaltenem Ertrag

Die im Schweizer Verband SAA (Swiss Automotive Aftermarket) zusammen geschlossenen Unternehmen der Zulieferer des Garagengewerbes belegen mit ihrem neusten Konjunkturbarometer für das zweite Quartal 2007, dass sich die Situation ihrer Unternehmen auf gutem Niveau weiter stabilisiert hat. Sie bestätigen damit auch das Bild der gesamten schweizerischen Wirtschaft. Insgesamt sind die Umsätze leicht gestiegen, nämlich von 94 Prozent „gut bis befriedigend“ im Vorquartal auf jetzt neu 95 Prozent. Im Detail sehen die Zahlen folgendermaßen aus: 61 Prozent gut (Vorquartal 58 %), 31 Prozent befriedigend (36 %). Mehr Umsatz muss aber nicht mehr Ertrag bedeuten, was die SAA-Zahlen belegen. 43 Prozent (49 %) der Unternehmen geben an, dass der Ertrag gut ist, 47 Prozent (44 %) befriedigend und zehn Prozent (4 %) schlecht. Die aktuelle Beschäftigungslage sehen 65 Prozent (62 %) als gut, 29 Prozent (33 %) als befriedigend und sechs Prozent (2 %) als schlecht.

Die heute voraussehbaren Zahlen für die nähere Zukunft zeigen, dass der Umsatz mindestens gehalten werden kann. 47 Prozent (Vorquartal 56 %) rechnen mit einer Steigerung des Umsatzes, während ihn 53 Prozent (42 %) als gleich bleibend beurteilen. Mit sinkendem Umsatz rechnet kein Unternehmen. Die Ertragslage dürfte in etwa gleich bleiben wie im Vorquartal: 22 Prozent (24 %) gut, 65 Prozent (64 %) gleich bleibend, zwölf Prozent (11 %) schlechter. Markant die Aussicht in der Beschäftigungslage: 33 Prozent (24 %) gut, 65 Prozent (76 %) gleich bleibend. Mit zunehmendem Personalbestand rechnen 29 Prozent (27 %) der Unternehmen, mit einem gleich bleibenden 69 Prozent (71 %).

Der Kostentrend im Materialbereich scheint noch nicht gebrochen, denn 69 Prozent (67 %) erwarten steigende Kosten, 29 Prozent (33 %) gleich bleibende und nur zwei Prozent sinkende Materialkosten. Anders wird der Kostentrend im Personalbereich erwartet. Hier dürfte die Spitze erreicht worden sein. Nur noch 49 Prozent gegenüber 69 Prozent im Vorquartal erwarten höhere Kosten im Personalbereich, währenddem sich 51 Prozent (31 %) diese als gleich bleibend erhoffen.

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