Beim MotoGP-Lauf in Catalunya Stoner knapp vor Rossi

Beim siebenten Lauf der MotoGP ist es zu einer äußerst knappen Entscheidung gekommen: Der siegreiche Casey Stoner kam auf seiner Bridgestone-bereiften Ducati gerade einmal rund sieben Hundertstelsekunden vor Valentino Rossi und seiner mit Michelin-Reifen ausgerüsteten Yamaha ins Ziel. Zuvor hatten sich beide Rivalen, die auch in der Fahrerwertung momentan auf den Plätzen eins und zwei liegen, in der zweiten Hälfte des Rennens einen erbitterten Kampf geliefert, bei dem mal der eine und mal der andere vorne lag. Und auch Dani Pedrosa (Honda, Michelin) als Dritter des Rennens lag bis zuletzt durchaus noch in Schlagdistanz, denn sein Rückstand auf den zweitplatzierten Rossi betrug gerade einmal etwa drei Zehntel. „Die erste Hälfte des Rennens verlief noch ziemlich ruhig, was sich dann aber änderte, als Rossi und Pedrosa zu mir aufschlossen. Seit Mugello haben wir bei Ducati hart an Verbesserungen der Maschine gearbeitet und in kurzer Zeit viel erreicht. Es war ein klasse Rennen mit vielen Überholmanövern, und mein Dank geht an das Team sowie an Bridgestone. Wir haben schon am Samstag ein gutes Setup gefunden, das wir für das Rennen am Sonntag nicht mehr verändert haben. Außerdem hatten wir sehr wettbewerbsfähige Reifen. Bereits beim freien Training hat sich gezeigt, dass die Reifen die gesamte Renndistanz über nicht abbauen würden. Das ist einer der Hauptgründe, warum ich mir in der Schlussphase einen so knappen Fight mit Valentino liefern und letztlich den Sieg holen konnte“, so Casey Stoner nach dem Rennen.

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