Marangoni bringt Extruder Omega 3000 auf den Markt

Die Qualität heißrunderneuerter Reifen hat sich in den vergangenen Jahren immer stärker der der Neureifen angepasst. Was den Aufbau eines heißrunderneuerten Reifens betrifft, ist dabei nicht nur die Qualität der eingesetzten Mischungen entscheidend, die jenen eines Neureifens immer ähnlicher werden, sondern auch die präzise Aufbringung des Materials ist dabei von zentraler Bedeutung – sowohl in Bezug auf die Menge als auf deren Verteilung. Andererseits jedoch darf die Effizienz des Fertigungsprozesses nicht durch komplizierte Maschinen geschmälert werden. Für den mittelgroßen Runderneuerer, der 60 bis 80 Reifen täglich heißrunderneuert, heißt das, dass er eine Maschine benötigt, die in der Lage ist, „schwierige“ Mischungen schnell, zuverlässig und präzise zu verarbeiten. „Sie muss für verschiedenste Reifengrößen geeignet und vor allem einfach in der Bedienung sein“, heißt es dazu von Marangoni. Unter Berücksichtigung dieser Erfordernisse hat Marangoni Tread vor vier Jahren „Omega“ auf den Markt gebracht, einen modernen Extruder, der auf die Heißrunderneuerung zugeschnitten ist. Seit seiner Einführung sei dieses Produkt kontinuierlich verändert worden, um den Anforderungen der Runderneuerungsbetriebe gerecht zu werden. Die Maschine habe sich so auf den wichtigsten europäischen Märkten wie Frankreich, Spanien, Großbritannien und Italien etabliert.

Anlässlich der Autopromotec 2007 präsentierte Marangoni Retreading Systems (MRS) die neue Version seines Extruders für die Qualitäts-Heißrunderneuerung: den Omega 3000. Dieser Extruder sei dabei in mehrfacher Hinsicht im Vergleich zu den Vorgängermodellen verbessert worden. So etwa in Bezug auf die Präzision – Umfang- und Profilmesser wurden durch ein Lasergerät ersetzt. Auch sei es dank einer verbesserten Software gelungen, die Automatisierung des Bearbeitungsprozesses voranzutreiben und die Maschine wesentlich bedienerfreundlicher zu machen. Auch können künftig Reifen zwischen 13 und 25 Zoll mit dem Omega-3000-Extruder belegt werden; bisher lagen die Grenzen des Machbaren bei 15 bis 24 Zoll. Zu guter letzt könne der Extruder auch „schwierige“ Mischungen verarbeiten, was die Produktivität der Maschine positiv beeinflusse.

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