F1-Reifenkrieg geht auch mit nur einer Marke

Zwar gibt es seit diesem Jahr mit Bridgestone nur einen Reifenhersteller in der Formel 1, doch der Krieg mit oder gegen die Reifen sei damit nicht zu Ende, schreibt das Motorsportmagazin „adrivo“. Denn einige Fahrer, vor allem jene, die im Vorjahr auf Michelin unterwegs waren, hätten nach wie vor Probleme, sich an ihre neuen Gummis anzupassen. „Die Reifen sind sehr anders als ich es gewohnt war. Und nach dem, was ich gehört und gelesen habe, waren Alonsos Kommentare die gleichen wie meine“, werden Aussagen von Kimi Räikkönen gegenüber der finnischen Zeitung Turun Sanomat zitiert. Allerdings lerne er immer mehr dazu und die Situation sei mittlerweile besser. Auch Aldo Costa, der den Ferrari entworfen hat, sah Probleme bei Räikkönen. Er meint, dass der Finne seinen aggressiven Fahrstil in diesem Jahr etwas weicher umgestalten musste. Da auch Alonso in den Vorjahren für einen eher aggressiven Stil bekannt war, wird es bei ihm nicht anders gewesen sein.

Doch nicht nur Alonso und Räikkönen hätten, heißt es bei „adrivo“ Schwierigkeiten mit den Reifen. Auch Robert Kubica, Heikki Kovalainen und Christijan Albers müssten sich erst an den Einheitsreifen gewöhnen beziehungsweise seien noch dabei. Albers hatte davon gesprochen, dass er es schwerer hatte als Adrian Sutil, um die neuen Reifen in den Griff zu bekommen. Aber auch Kubica hatte eine recht aggressive Art in die Kurven einzulenken und bei Kovalainen war es nicht viel anders. „Ich fuhr den Renault so, wie es Alonso gemacht hat. Ich musste es dann aber wieder zurück ändern und dadurch kam ich näher an den Fahrstil von Giancarlo heran“, sagte er gegenüber auto motor und sport.

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