Wird Bridgestone in der Formel 1 den Status quo verwalten?

„Als Monopolist kann es sich Bridgestone leisten, die Reifen das ganze Jahr hindurch nicht weiterzuentwickeln, was vermutlich auch geschehen wird“, kommentiert F1Total.com bereits 105 Tage vor Beginn der neuen Saison im australischen Melbourne am 18. März 2007. Der japanische Hersteller stehe nun unter keinem Leistungsdruck mehr, heißt es da weiter. Zwar gelte es als Herausforderung, das gesamte Feld zu beliefern, doch die Forschungs- und Entwicklungsabteilung könnte nun mehr oder weniger Urlaub machen. Dies sei zwar in dieser Klarheit bisher noch nicht formuliert worden, schreibt F1Total.com weiter, doch Bridgestones Technischer Manager Hisao Suganuma mache inzwischen keinen Hehl mehr daraus: „Wir geben den Teams die Reifen und damit müssen sie dann arbeiten. Alle Teams bekommen die gleichen Mischungen. In der Theorie werden wir also nicht weiterentwickeln, es sei denn, es ergeben sich irgendwelche Probleme.“

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