Bridgestone verbucht kräftigen Gewinneinbruch

Die japanische Bridgestone Corp. musste in den ersten neun Monaten des Jahres einen massiven Gewinneinbruch hinnehmen, was mit hohen Kosten für Öl und Kautschuk zusammenhängt. Der Nettogewinn belief sich demnach auf 50 Milliarden Yen (334,6 Mio. Euro), im Vergleich zu 159,3 Milliarden Yen (1,066 Mrd. Euro) im selben Vorjahreszeitraum – dies stellt einen Rückgang um 68,6 Prozent dar. Der Umsatz profitierte indes von einer hohen Nachfrage nach Lkw- und Busreifen in den USA sowie von einem guten Europa-Geschäft und erhöhte sich um 13 Prozent von 1,92 Billionen Yen (12,849 Mrd. Euro) auf 2,16 Billionen (14,455 Mrd. Euro). Für das Gesamtjahr bestätigte der Konzern seinen Nettogewinnausblick von 62 Milliarden Yen (414,9 Mio. Euro) und die Umsatzprognose von 2,95 Billionen Yen (19,741 Mrd. Euro). Die Entwicklung des Reifengeschäftes verlief im Berichtszeitraum parallel zu der des Gesamtkonzerns. Der Umsatz stieg um 12,7 Prozent auf 1,72 Billionen Yen (11,530 Mrd. Euro). Der Betriebsgewinn dieses Geschäftfeldes ging in den ersten neun Monaten des Jahres hingegen um 27,2 Prozent auf 85,8 Milliarden Yen (574,2 Mio. Euro) zurück.

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