MAK ist anders

Der italienische Räderhersteller MAK S.p.A (Carpenedolo/Brescia), der in der letzten Woche auf der automechanika ausstellte, ist anders als die meisten Wettbewerber, wobei nicht nur gemeint ist, dass das Unternehmen konsequent auf das Schwerkraftverfahren setzt, sondern auch in diesem Bereich stetig weiter investiert und entwickelt.

Ins Leben gerufen 1991 und immer noch im Besitz der beiden Gründerfamilien (Magri/ein Handelsspezialist, und Cervati/ein Metallgussspezialist), verfolgt MAK offensichtlich eine „klein, aber fein“-Strategie, die Jahreskapazität liegt bei 300.000 Einheiten, das Pkw-Sortiment reicht von 14 bis 18 Zoll, bei SUVs ist aber auch 20 oder gar 22 Zoll kein Problem.

Die Unternehmensstrategie ermöglicht es MAK, auch Losgrößen zu fertigen, die halb so groß sind wie die anderer Hersteller, um wirtschaftlich zu sein: 150 ist eine Zahl, die in den MAK-Unterlagen genannt wird. Daher ist es für MAK auch möglich, ein ganz erstaunlich breites Programm auf die Beine zu stellen. Die aktuellen und neuen Designs heißen XLR (Extra Light Racing), Vertigo, Fever 5R, Magnum, Canyon, Veleno, Sierra oder G-Five – MAK ist also auch bei den Namensgebungen durchaus kreativ.

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