Michelin schätz Osteuropas Wachstum hoch ein

Dass Osteuropa bereits seit Jahren eine attraktive Adresse für westliche Reifenhersteller ist, stellt kein Geheimnis dar. Während dort zumeist Reifen für den Export hergestellt werden, ändert sich dies allerdings Schritt für Schritt. Ein Beispiel sei etwa Rumänien, wo Continental, Pirelli wie auch Michelin mit Produktionskapazitäten ansässig sind. Die Geschwindigkeit des Marktwachstums sei „äußerst agil“ mit jährlichen Raten von zehn bis 15 Prozent, so Alexis Burlacot, Lkw-Marketingmanager bei Michelin Europe gegenüber lokalen Medien. Zentral für die Bedeutung solcher Märkte sei das Wachstum des Transportwesens, das in Osteuropa immer professioneller werde und sich zunehmend spezialisiere. „Dies hat einen direkten Einfluss auf unser Geschäft“, so Burlacot. Gegenwärtig produziere Michelin in zwei rumänischen Fabriken. Während in Victoria Floresti Pkw-Reifen gefertigt werden, stellt der französische Konzern in der Fabrik in Silvania Zalau Lkw-Reifen her (beide 2001 von der Tofan-Gruppe übernommen); des Weiteren stellt Michelin noch Stahlcord in Rumänien her. Gegenwärtig exportiert Michelin 75 Prozent seiner in Rumänien gefertigten Reifen. Künftig, so die Ankündigung, könnten auch in Rumänien Lkw-Reifen nach der Durable Technology gefertigt werden.

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