BRV würdigt Ausbildungsengagement von Reifen Stiebling

Anlässlich einer Pressekonferenz zu den konkreten Inhalten der neuen Ausbildungsverordnung für den Beruf des Mechanikers für Reifen- und Vulkanisationstechnik, mit welcher der immer komplexer werdenden Fahrzeugtechnik und damit verbunden den immer umfangreicheren bzw. anspruchsvolleren Aufgaben aufseiten des Service Rechnung getragen werden soll, hat Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV), die Ausbildungsleistung der Reifen Stiebling GmbH (Herne) als „vorbildlich“ gewürdigt. Denn das Unternehmen sei dem Appell des BRV, verstärkt Ausbildungsplätze anzubieten, zum wiederholten Male gefolgt. „Mit insgesamt 18 Auszubildenden hat Reifen Stiebling in Nordrhein-Westfalen Vorbildcharakter. In Herne werden alle Bausteine der neuen Ausbildungsverordnung vermittelt. Ausbildungsinhalte werden sowohl in der Herner Runderneuerungsfabrik als auch in den Reifenservicebetrieben der Firma Stiebling vorbildlich vermittelt. Neben Mechanikern für Reifen- und Vulkanisationstechnik werden auch Groß- und Einzelhandelskaufleute ausgebildet“, so Hülzer

„Ich wünsche mir, dass auch andere Betriebe der Branche ihre Verantwortung für die Ausbildung junger Menschen so wahrnehmen, wie das Stiebling in ausgezeichneter Weise tut“, fügt er hinzu. Denn es mangele in der Reifenbranche aktuell an Ausbildungsplätzen. In wenigen Jahren trete zudem ein starker Rückgang an Schulabgängern ein, sodass der Branchenverband einen zunehmenden Mangel an gut ausgebildeten Fachkräften befürchtet. Vor diesem Hintergrund weist Christian Stiebling, Geschäftsführer des Herner Unternehmens darauf hin, dass Unternehmen den Generationsvertrag nicht nur anmahnen, sondern auch selbst leben müssten. „Junge Menschen sind unsere Wechsel auf die Zukunft. Wir bilden gern aus, wir bilden gern weiter und wir freuen uns, wenn engagierte Jugendliche ihren Weg bei uns gehen. Ehemalige Auszubildende finden Sie heute auf allen Positionen in unserem Unternehmen. Ohne eigene Ausbildung wird sich wohl kaum ein Unternehmen dynamisch entwickeln können, weil der Arbeitsmarkt nur sehr begrenzt geeignete Fachkräfte bereit hält“, so Stiebling.

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