Bandag-Halbjahresergebnis beeinflusst von Südafrika-Verkauf

Dass der Kaltrunderneuerungsspezialist Bandag (Muscatine/Iowa) im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres eine rote Null geschrieben hat, wird im Wesentlichen auf den Verkauf von Aktivitäten in Südafrika zurückgeführt. Der Umsatz des ersten Halbjahres kletterte um zehn Prozent auf 459,7 Millionen US-Dollar, der Verlust (net loss) lag über die sechs Monate gesehen bei 168.000 US-Dollar, wobei im zweiten Quartal mit einem Gewinn von 10,479 Millionen Dollar die Verluste aus den ersten drei Monaten fast wieder ausgeglichen werden konnten.

In der jetzt vorgelegten Quartalsbilanz (2. Quartal des Geschäftsjahres 2006) wird für Europa ein Volumenrückgang von vier und ein Umsatzrückgang von sogar 14 Prozent ausgewiesen. Der Umsatzrückgang wird mit dem starken Wettbewerbsdruck begründet, der zu Preisnachlässen geführt hat. Dass die Marge in Europa um elf Prozentpunkte gefallen ist, liegt primär an höheren Rohstoffkosten, genannt werden ferner das geringere Verkaufsvolumen und ein Produktionsstopp, um Lagerbestände abzubauen.

Bandag hat im ersten Halbjahr in Europa 37,868 Millionen US-Dollar im traditionellen Geschäft umgesetzt (nach 40,768 im ersten Halbjahr 2005) und dort einen Verlust von 1,703 Millionen Dollar (nach einem Gewinn von 1,194 Mio. vor Jahresfrist) hinnehmen müssen.

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